Ein Stethoskop verwenden – wikiHow (2024)

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unter Mitarbeit von Michael Corsilles, ND

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In diesem Artikel:

Das Stethoskop auswählen und einstellen

Das Stethoskop auf die Anwendung vorbereiten

Das Herz abhören

Die Lunge abhören

Bauchgeräusche hören

Achte auf andere Herzgeräusche

Den Blutdruck messen

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Literaturhinweise

Ein Stethoskop ist ein medizinisches Instrument, mit dem man die Geräusche von Herz, Lunge und inneren Organen abhören kann. Das nennt man Auskultation oder Abhören.[1] Medizinisches Fachpersonal wird am Stethoskop ausgebildet. Aber auch du kannst lernen, es zu benutzen. Lies weiter und erfahre, wie ein Stethoskop verwendet wird.

Methode 1

Methode 1 von 7:

Das Stethoskop auswählen und einstellen

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  1. 1

    Besorge dir ein hochwertiges Stethoskop. Die Qualität ist entscheidend: Je höher sie ist, desto leichter wird es, die Körpergeräusche eines Patienten zu hören.

    • Stethoskope mit Monoschlauch sind besser als solche mit Dualschlauch. Die Schläuche beim Dualschlauch können aneinander reiben, wodurch ein Geräusch entsteht, das das Abhören von Herzgeräuschen stört.[2]
    • Dicke, kurze und relativ steife Schläuche sind am besten – außer, du möchtest das Stethoskop um den Hals tragen. In dem Fall ist ein längerer Schlauch besser.[3]
    • Achte darauf, dass die Schläuche keine Risse haben. Überprüfe das, indem du auf die Membran klopfst (das flache Ende des Bruststücks) und die Ohroliven in die Ohren steckst. Wenn du nichts hörst, könnte der Schlauch einen Riss haben.
  2. 2

    Stelle die Ohroliven ein. Es ist wichtig, dass die Ohroliven nach vorn zeigen und gut sitzen. Anderenfalls bist du nicht in der Lage, etwas mit dem Stethoskop zu hören.[4]

    • Achte darauf, dass die Ohroliven nach vorn zeigen. Wenn sie nach hinten zeigen, hörst du nichts.[5]
    • Die Ohroliven sollten gut und bequem sitzen. Sie sollten die Ohren so versiegeln, dass du keine Umgebungsgeräusche hörst. Wenn die Ohroliven nicht gut sitzen, dann kannst du bei den meisten Stethoskopen diese Teile austauschen. Geh in ein Geschäft für medizinisches Zubehör und kaufe dir Ohroliven in verschiedenen Größen.[6]
    • An manchen Stethoskopen kann man auch die Ohroliven nach vorn drehen, so dass sie besser sitzen.[7]
  3. 3

    Überprüfe die Spannung der Ohrbügel am Stethoskop. Achte darauf, dass die Ohrbügel dicht am Kopf liegen, aber nicht zu dicht. Wenn die Ohrbügel zu fest oder zu lose sitzen, passe sie an.[8]

    • Wenn die Ohrbügel zu locker sitzen, dann hörst du nichts. Um sie fester zu stellen, drücke sie oben am Headset zusammen.[9]
    • Wenn die Bügel zu fest sitzen, dann tun sie in den Ohren weh und es ist unangenehm, das Stethoskop zu benutzen. Um die Spannung zu lockern, ziehe die Bügel am Headset leicht auseinander.[10]
  4. 4

    Wähle ein passendes Bruststück für dein Stethoskop. Davon gibt es viele verschiedene Arten. Wähle eins, das deinen Anforderungen gerecht wird. Bruststücke gibt es in verschiedenen Größen für Erwachsene und Kinder.

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  1. 1

    Suche dir einen ruhigen Ort, um das Stethoskop auszuprobieren. Ein Stethoskop sollte immer an einem ruhigen Ort benutzt werden. Nur dort kann sichergestellt werden, dass die Körpergeräusche nicht durch Hintergrundgeräusche überlagert werden.[11]

  2. 2

    Bringe deinen Patienten in die richtige Position. Um Herz und Bauch abzuhören, muss der Patient in Rückenlage liegen. Um die Lungen abzuhören, muss ein Patient aufrecht sitzen. Bitte deinen Patienten, sich zuerst hinzulegen.[12] Herz, Lunge und Darm können je nach Lage des Patienten (im Sitzen, Stehen oder auf der Seite liegend) unterschiedlich klingen.[13]

  3. 3

    Entscheide, ob du mit der Membran- oder der Trichterseite abhören willst. Die Membran, d.h. die flache Seite des Bruststücks, eignet sich besser, um Töne mittlerer und hoher Frequenzen zu hören. Die Trichterseite, d.h. die gewölbte Seite des Bruststücks, eignet sich besser, um Töne tiefer Frequenzen zu hören.[14]

    • Wenn du ein Stethoskop möchtest, das eine wirklich gute Tonqualität überträgt, dann solltest du ein elektronisches Stethoskop in Betracht ziehen. Bei einem solchen Stethoskop werden die Geräusche elektronisch verstärkt, so dass Herz- und Lungengeräusche leichter zu hören sind. Deshalb ist es mit ihnen einfacher, bei einem Patienten Herz- und Lungengeräusche abzuhören. Diese Stethoskope sind allerdings recht teuer.
  4. 4

    Dein Patient sollte ein Krankenhausnachthemd tragen oder seine Kleidung anheben, damit du an die nackte Haut kommst. Ein Stethoskop wird immer auf nackter Haut angewendet, um das Geräusch raschelnder Kleidung zu eliminieren. Wenn dein Patient ein Mann mit Brustbehaarung ist, dann solltest du das Stethoskop still halten, um Nebengeräusche zu vermeiden.[15]

    • Wärme das Stethoskop an, indem du es am Ärmel reibst, um es deinem Patienten angenehmer zu machen. Du kannst auch einen Stethoskopwärmer kaufen.[16]

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Methode 3

Methode 3 von 7:

Das Herz abhören

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  1. 1

    Halte die Membran über das Herz des Patienten. Lege die Membran auf die linke Brustseite, dorthin, wo vierte bis sechste Rippe aufeinander treffen. Das ist fast direkt unter der Brust. Halte das Stethoskop mit sanftem Druck zwischen Zeige- und Mittelfinger, damit du nicht hörst, wie die Finger aneinander reiben.[17][18][19]

  2. 2

    Höre dir die Herzgeräusche eine ganze Minute lang an. Bitte den Patienten, sich zu entspannen und normal zu atmen. Dann solltest du normale Herztöne hören, die wie ein „Lapp-Dapp“ klingen. Diese Töne nennt man auch systolisch und diastolisch, wobei das „Lapp-Geräusch“ für den systolischen und das „Dapp-Geräusch“ für den diastolischen Ton stehen.[20]

    • Das systolische „Lapp-Geräusch“ entsteht, wenn Mitral- und Trikuspidalklappe des Herzens sich schließen.
    • Das diastolische „Dapp-Geräusch“ ensteht, wenn Aorten- und Pulmonalklappe sich schließen.
  3. 3

    Zähle die Herzschläge pro Minute. Der normale Ruhepuls bei Erwachsenen und Kindern über zehn Jahren liegt zwischen 60 – 100 Herzschlägen pro Minute. Gut trainierte Sportler haben einen normalen Ruhepuls von 40 – 60 Herzschlägen pro Minute.[21]

    • Der normale Ruhepuls bei Patienten unter zehn Jahren variiert je nach Alter. Die Bereiche sind:[22]
      • Neugeborene bis zum ersten Lebensmonat: 70 – 190 Schläge pro Minute
      • Säuglinge von 1 – 11 Monaten: 80 – 160 Schläge pro Minute
      • Kleinkinder von 1 – 2 Jahren: 80 – 130 Schläge pro Minute
      • Kleinkinder von 3 – 4 Jahren: 80 – 120 Schläge pro Minute
      • Kinder von 5 – 6 Jahren: 75 – 115 Schläge pro Minute
      • Kinder von 7 – 9 Jahren: 70 – 110 Minuten
  4. 4

    Achte auf ungewöhnliche Herztöne. Beim Zählen der Herzschläge solltest du auch auf ungewöhnliche Herztöne achten. Alles, das nicht wie das normale „Lapp-Dapp“ klingt, gilt als ungewöhnlich. Wenn du solche ungewöhnlichen Herztöne hörst, dann sollte dein Patient sich einem Arzt vorstellen.[23]

    • Wenn du ein Rauschen oder Zischen hörst, das eher wie „Lapp... Schhhh... Dapp“ klingt, dann nennt man das Herzgeräusch. Dabei rauscht das Blut schnell durch die Herzklappen. Viele Menschen haben „harmlose“ Herzgeräusche.[24] Bestimmte Herzgeräusche können allerdings auf Probleme mit den Herzklappen hinweisen. Deshalb solltest du deinen Patienten bei diesen Geräuschen zum Arzt schicken.[25]
    • Wenn du ein drittes Herzgeräusch hörst, das wie eine niederfrequente Vibration klingt, dann leidet dein Patient ggf. unter einem Ventrikeldefekt. Dieses Geräusch nennt man auch „S3“ oder Ventrikelgalopp. Auch in diesem Fall solltest du den Patienten zum Arzt schicken.[26]
    • Auf [1] kannst du dir verschiedene Herztöne anhören und lernen, was normal ist und was nicht.

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Methode 4

Methode 4 von 7:

Die Lunge abhören

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  1. 1

    Bitte deinen Patienten, sich aufrecht hinzusetzen und normal zu atmen. Du kannst deinen Patienten auch bitten, einen tiefen Atemzug zu nehmen, wenn du keine Atemgeräusche hörst oder sie zu leise sind, um potentielle Anomalien festzustellen.

  2. 2

    Höre die Lungen deines Patienten mit der Membran des Stethoskops ab. Höre jeweils die oberen und unteren Lungenlappen an Brust und Rücken des Patienten ab.

    • Lege das Stethoskop beim Abhören auf die obere Brust, dann auf die Medioklavikularlinie der Brust und dann auf die untere Brust. Diese Regionen sollten sowohl an der Brust als auch am Rücken abgehört werden.
    • Höre beide Lungenflügel des Patienten ab und achte dabei auf ungewöhnliche Geräusche.
    • Durch das Abhören all dieser Stellen kannst du alle Lungenlappen des Patienten überprüfen.[27]
  3. 3

    Höre die normalen Atemgeräusche. Normaler Atem klingt klar – so als wenn jemand Luft in eine Tasse blasen würde. Höre dir normale Lungengeräusche an und vergleiche sie mit denen, die du bei deinem Patienten hörst.

    • Es gibt zwei Arten, wie normale Atemgeräusche klingen:[28]
      • Das zentrale Atemgeräusch, früher auch „Bronchialatmen“ genannt, ist das Geräusch, das über die zentralen Atemwege hörbar ist.
      • Das periphere Atemgeräusch, früher auch „Vesikuläratmen“ genannt, ist das Geräusch, das über das Lungengewebe hörbar ist.
  4. 4

    Achte auf ungewöhnliche Atemgeräusche. Dazu zählen Pfeifen, Stridor, Brummen und Rasselgeräusche. Wenn du gar keine Atemgeräusche hörst, dann hat der Patient ggf. Luft oder Flüssigkeit um die Lungen herum, eine Verdickung der Brustwand, einen verminderten Atemstrom oder eine überdehnte Lunge.[29]

    • Es gibt vier verschiedene Arten ungewöhnlicher Atemgeräusche:
      • Pfeifen. Das ist ein hochfrequenter Ton, der beim Ausatmen entsteht – manchmal auch bei Einatmen. Viele Asthmapatienten haben diese Pfeifatmung, die manchmal sogar ohne Stethoskop hörbar ist.[30]
      • Stridor. Das klingt wie ein hochfrequentes, singendes Geräusch, das dem Pfeifen ähnlich ist und das meist beim Einatmen auftritt. Stridor entsteht durch eine Blockierung im hinteren Rachen. Das Geräusch ist oft auch ohne Stethoskop hörbar.[31]
      • Brummen. Das klingt wie Schnarchen und es ist ohne Stethoskop nicht hörbar. Es entsteht, wenn die Luft durch eine „raue“ Stelle in der Lunge fließt oder die Atmung blockiert wird.[32]
      • Rasseln. Es klingt, als würde man die Luftblasen aus Luftpolsterfolie platzen lassen oder als ob es in der Lunge rasseln würde. Dieses Rasseln ist beim Einatmen zu hören.[33]

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Methode 5

Methode 5 von 7:

Bauchgeräusche hören

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  1. 1

    Lege die Membran auf den nackten Bauch des Patienten. Orientiere dich am Bauchnabel und teile dein Abhören darum herum in vier verschiedene Abschnitte ein. Höre den oberen linken, oberen rechten, unteren linken und unteren rechten Sektor ab.[34]

  2. 2

    Höre auf normale Darmgeräusche. Die klingen so, als würde dein Magen knurren oder grummeln.[35] Alles andere könnte ein Hinweis darauf sein, dass etwas nicht stimmt. In diesem Fall sollte der Patient weitergehend untersucht werden.[36]

    • Du solltest das Grummeln in allen vier Sektoren hören. Nach einer Operation braucht der Darm manchmal eine Weile, bis er wieder arbeitet.[37]
  3. 3

    Achte auf ungewöhnliche Darmgeräusche. Die meisten Geräusche, die du beim Abhören des Darms hörst, sind Verdauungsgeräusche. Die sind normal, es gibt aber Anomalien, die auf ein Problem hinweisen könnten. Wenn du dir unsicher bist, ob die Darmgeräusche normal sind oder nicht oder ob dein Patient noch andere Symptome aufweist, dann sollte er sich einem Arzt vorstellen.[38]

    • Wenn du gar keine Darmgeräusche hörst, dann könnte das bedeuten, dass irgendetwas den Magen des Patienten blockiert. Es kann auch auf eine Verstopfung hinweisen. Dann kommen die Darmgeräusche in der Regel von allein wieder. Falls aber nicht, dann könnte es sich um eine Blockierung handeln. In diesem Fall sollte der Patient einen Arzt konsultieren. [39]
    • Wenn der Patient sehr starke Darmgeräusche hatte, die dann vollkommen ausgesetzt haben, dann könnte das ein Hinweis auf einen Riss im Darm oder eine Darmnekrose sein.[40]
    • Wenn die Darmgeräusche sehr hochfrequent sind, dann könnte das auf einen Darmverschluss hinweisen.[41]
    • Geringe Darmgeräusche können durch verschreibungspflichtige Medikamente, Spinalanästhesie, Traumata, abdominale Operationen oder eine Überdehnung des Darms hervorgerufen werden.[42]
    • Starke oder hyperaktive Darmgeräusche können durch Morbus Crohn, gastrointestinale Blutungen, Lebensmittelallergien, Infektionen und Colitis ulcerosa verursacht werden.[43]

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Methode 6

Methode 6 von 7:

Achte auf andere Herzgeräusche

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  1. 1

    Stelle fest, ob du nach anderen, auffälligen Herzgeräuschen suchen solltest. Es gibt neben dem o.g. ungewöhnlichen Herzgeräusch noch ein weiteres, das diesem sehr ähnelt. Es hat eine andere Ursache und klingt auch etwas anders – deshalb solltest du auf beide Geräusche achten.

  2. 2

    Lege die Membran des Stethoskops auf eine der beiden Halsschlagadern. Sie befinden sich vorn am Hals des Patienten, jeweils seitlich vom Kehlkopf. Wenn du mit Zeige- und Mittelfinger am Hals herunterfährst, dann fühlst du, wo die beiden Halsschlagadern liegen.[44]

    • Sei dabei sehr vorsichtig und drücke nicht zu stark. Du könntest sonst die Blutzufuhr unterbrechen, so dass dein Patient ohnmächtig wird. Drücke nie gleichzeitig auf beide Schlagadern.
  3. 3

    Höre auf Nebengeräusche. Dieses spezielle Nebengeräusch klingt wie ein Rauschen oder Zischen und weist darauf hin, dass eine Arterie verengt ist. Es klingt ähnlich wie das o.g. Herzgeräusch, dieses ist jedoch an der Schlagader lauter als direkt am Herzen.[45][46]

    • Du kannst dieses Nebengeräusch auch an der Bauch-, Nieren-, Hüft- und Oberschenkelarterie hören.

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Methode 7

Methode 7 von 7:

Den Blutdruck messen

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  1. 1

    Legen die Manschette um den Arm des Patienten, gleich über dem Ellbogen. Rolle den Ärmel des Patienten hoch, wenn er im Weg ist.[47] Die Manschette sollte die richtige Größe für den jeweiligen Patienten haben – sie sollte fest sitzen, aber nicht zu fest. Wenn die Manschette zu groß oder zu klein ist, nimm eine andere Größe.

  2. 2

    Lege die Membran des Stethoskops über die Oberarmarterie, kurz unter der Manschette. Du kannst auch die Trichterseite benutzen, wenn du mit der Membran nicht so gut hörst. Du hörst dann auf die sog. „Korotkoff-Geräusche“. Das sind niederfrequente Klopfgeräusche, die den systolischen Blutdruck eines Patienten anzeigen.

    • Suche bei dir den Puls am Innenarm, um festzustellen, wo die Oberarmarterie liegt.[48]
  3. 3

    Blase die Manschette auf 180 mmHg oder 30 mm über dem zu erwartenden systolischen Blutdruck auf.[49] Das kannst du am Sphygmomanometer ablesen. Das ist das Messgerät am Blutdruckmesser. Lass die Luft dann langsam ab (3 mm pro Sekunde). Höre dabei mit dem Stethoskop zu und behalte die Anzeige im Auge.

  4. 4

    Höre auf die Korotkoff-Geräusche. Das erste Klopfgeräusch, das du hörst, ist der systolische Blutdruck deines Patienten. Notiere die Zahl, sieh aber weiter auf die Anzeige. Wenn das erste Geräusch aufhört, notiere die Zahl, bei der es endet. Das ist der diastolische Blutdruck.

  5. 5

    Lass die Luft ab und entferne die Manschette. Nachdem du die zweite Zahl notiert hast, kannst du die Manschette entleeren und abnehmen.[50] Wenn du fertig bist und zwei Zahlen notiert hast, dann stehen diese für den Blutdruck des Patienten. Schreibe die Zahlen nebeneinander, durch einen Schrägstrich getrennt auf, z.B. 110/70.

  6. 6

    Warte ein paar Minuten, wenn du den Blutdruck des Patienten noch einmal messen willst. Das solltest du tun, wenn der Blutdruck des Patienten sehr hoch ist.

    • Ein systolischer Blutdruck über 120 oder ein diastolischer Blutdruck über 80 deutet auf Bluthochdruck hin. In diesem Fall sollte sich der Patient von einem Arzt untersuchen lassen.

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Tipps

  • Reinige dein Stethoskop oft. Du solltest das nach jedem Patienten machen, um Infektionen zu vermeiden. Benutze Reinigungstücher mit Alkohol oder mit 70% Isopropylalkohol, um dein Stethoskop zu reinigen.[51]

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Warnungen

  • Tauche dein Stethoskop nicht in Wasser und setze es keiner extremen Wärme oder Kälte aus, um es nicht zu beschädigen.
  • Sprich oder klopfe nicht auf die Membran, wenn das Stethoskop in deinen Ohren steckt. Das tut sonst richtig weh. Du kannst auch damit dein Gehör schädigen, je nachdem wie stark du auf die Membran klopfst oder hineinsprichst.
  • Konsultiere immer einen Arzt, wenn du irgendwelche ungewöhnlichen Geräusche beim Abhören hörst.

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Was du brauchst

  • ein hochwertiges Stethoskop

Über dieses wikiHow

Ein Stethoskop verwenden – wikiHow (38)

unter Mitarbeit von :

Michael Corsilles, ND

Naturheilpraktiker & Assistenzarzt

Dieser Artikel wurde unter Mitarbeit von Michael Corsilles, ND erstellt. Dr. Corsilles ist Naturheilpraktiker und Assistenzarzt in Washington. Er schloss seine naturheilkundliche Ausbildung 2003 an der Bastyr Universität ab und erhielt 2010 sein ärztliches Assistenzzertifikat von der Universität von Washington. Dieser Artikel wurde 53.440 Mal aufgerufen.

Kategorien: Medikamente und medizinische Ausrüstung

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Author: Wyatt Volkman LLD

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Name: Wyatt Volkman LLD

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